Mirela Radoncic
Geschäftsführerin und Leiterin Konzernkunden
Der Mediensektor umfasst eine Vielzahl von Einrichtungen und Organisationen, von Fernsehsendern und Nachrichtenagenturen bis hin zu Content Providern, Streaming-Unternehmen, Online-Entertainment-Outlets und Websites. Die Art dieser Unternehmen kann mit Risiken behaftet sein, ganz gleich, ob Sie als Eigentümer, Händler, Produzent, Partner oder Ersteller zugehöriger Inhalte beteiligt sind. Diese Risiken können von der Haftung in den Medien und der Cybersicherheit bis zum Schutz von Reportern, Mitarbeitern und Teams reichen, die über Naturkatastrophen, soziale Unruhen oder politische Ereignisse berichten.
Das erstklassige Team für Medienrisikomanagement von Marsh setzt sich zusammen aus Experten mit langjähriger Branchenerfahrung und beachtenswertem Fachwissen darüber, Kunden bei der Bewertung, Analyse und Verwaltung von Risiken in verschiedenen Medienbereichen zu unterstützen. Unser Ansatz unterstützt unsere Zusammenarbeit mit Ihnen bei der Entwicklung eines auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittenen Risikomanagementprogramms, einschließlich geeigneter Versicherungslösungen und umfassender Notfallplanung.
Die Medienhaftpflichtversicherung ist eine Art von E&O-Police (Errors and Omissions, „Fehler und Unterlassungen“), die speziell für Medienorganisationen entwickelt wurde. Im Gegensatz zur E&O-Versicherung, die in Branchen wie dem Bank- und Finanzwesen zu finden ist, versichert die Medienhaftpflichtversicherung Medienkanäle insbesondere gegen Diffamierung, Invasion der Privatsphäre, Urheberrechtsverletzungen, Plagiate, vorsätzlich begangene unerlaubte Handlungen und vielem mehr.
Diese Abdeckung wird in der Regel von Autoren und Verlagen (einschließlich Online-Bloggern und Social-Media-Influencern), Sendeanstalten, Werbeagenturen und anderen Personen erworben, die Medieninhalte erstellen oder vertreiben. Sie kann so angepasst werden, dass Medienexperten auf einer Vielzahl von Medienplattformen versichert sind. Dies ist besonders deswegen hilfreich, da Informationen heutzutage auf vielerlei Arten verbreitet werden, über Zeitungen, Fernsehnachrichten und Podcasts bis hin zu Facebook, Instagram, TikTok und Twitter.
Je nach Geschäftsstruktur Ihres Medienunternehmens gibt es eine Reihe anderer Arten von Versicherungen, die hilfreich sein könnten. Dazu gehören Sachversicherung, allgemeine Haftpflichtversicherung, Haftpflichtversicherung mit Ausfalldeckung, Versicherung gegen technische Fehler und Unterlassungen, Pläne zu Pendler- und Transportrisiken (wenn Mitarbeiter wegen Storys oder Veranstaltungen reisen), gewerbliche Kfz-Versicherung und Arbeitsunfallversicherung (falls zutreffend). Multinationale Versicherungsleistungen können auch für Risiken erforderlich sein, die mit der Ausreise von Mitarbeitern aus dem Land für die Arbeit verbunden sind.
Da die Erstellung von Medieninhalten sehr unterschiedlich und vielfältig sein kann, ist es wichtig, mit einem vertrauenswürdigen Berater wie Marsh zusammenzuarbeiten, um Ihre Risiken zu verstehen und einen Plan für deren Management zu erstellen.
Der Zugang zu erfahrenen Beratern für das Risikomanagement kann Medienunternehmen dabei unterstützen, sich vor unbeabsichtigten Situationen zu schützen, die sich als finanziell verheerend oder sehr rufschädigend erweisen können. Risikomanager im Mediensektor sollten über starke, aktuelle Branchenkenntnisse sowie ein etabliertes Netzwerk von Verbindungen verfügen, um sich im Namen von Führungskräften, Mitwirkenden oder Kunden mit ihnen in Verbindung zu setzen.
Da sich die Medien rasant entwickeln, ist es von Vorteil, mit Beratern wie Marsh zusammenzuarbeiten, die mit Branchentrends vertraut sind und dabei helfen können, bisher nicht erkannte Risiken zu identifizieren und Chancen für ein effektiveres Risikomanagement zu nutzen.
Geschäftsführerin und Leiterin Konzernkunden